Am 13.03.24 fand unser Seniorennachmittag mit dem Thema: „Honig-flüssiges Gold“ statt. Zuvor wurde aber erst wie gewohnt Kaffee und Kuchen gereicht.
48 Senioren waren gekommen, um von Herr Worlitsch, einem Obernauer Imker, näheres über Bienen und Honig zu erfahren.
Schon in der Bibel wurde viel von Bienen und Honig gesprochen, was die Wichtigkeit des Produktes nur noch bestätigt. Es gibt viele Arten von Honig, je nach Jahreszeit, der aus dem Nektar der Blüten entsteht. Doch das der Waldhonig aus Läusen gewonnen wird, war doch eine Neuigkeit für viele Zuhörer. Herr Worlitsch erklärte, das eine Honigbiene bis zu 5 mal am Tag 24 Kilometer fliegt. Den Nektar, den sie sammeln ist gleichzeitig ihr “Flugtreibstoff“. Für ein Kilo Honig müssen ca. 2 Millionen Blüten angeflogen werden. Ein Bienenvolk besteht aus ca. 60-80.000 Bienen. Das sind schon enorme Zahlen. Der Imker betonte auch, dass der Honig aus der Umgebung immer der Beste ist, vor allem für Pollenallergiker kann es zu einer Linderung der Symptome führen. Trotzdem sollten am Tag nicht mehr als 3 Esslöffel genossen werden, denn es ist immer noch so, dass Honig auch aus sehr viel Zucker besteht. Aber auch die anderen Produkte wie Propolis oder die herrlich duftenden Bienenwachskerzen sind wertvolle Erzeugnisse der Bienen. Herr Worlitsch betonte auch, das man Honig auf keinen Fall über 40 Grad erhitzen sollte, da sonst alles wertvollen Inhaltsstoffe zerstört werden. Zum Ende hin erwähnte er noch, wie wichtig es ist, einen blühenden Garten zu haben, damit seine und auch viele anderen Bienen die Möglichkeit haben, das flüssige Gold auch sammeln können. Ein herzliches Dankeschön nochmals an Herrn Worlitsch für seine wirklich interessante Präsentation, die mit viel Herz und Humor vorgetragen wurde.